Freitag, 14. August 2015

Mulhouse/Mülhausen (FR)

Die erste Etappe ist geschafft. Wir sind in Mulhouse angekommen.

Heute mussten wir noch arbeiten. Danach haben wir uns gegen 17 Uhr auf den Weg gemacht Richtung Süden. Wir haben ca. 320 km hinter uns gelassen, davon größten Teil auf der Autobahn. Mit kürzeren Pinkelpausen und einer Essens Pause bei Burger King waren wir 5h unterwegs. Es gab kleinere Staus mit zähfließendem Verkehr. Doch wenn ich in diesen Momenten in den Gegenverkehr geschaut habe, konnten wir echt von Glück reden. Denn dort waren die Staus um einiges länger und aus zähfließend wurde stop and go. Der Reiseverkehr Richtung Norden war also nicht zu beneiden.


Nachdem wir bei drückender Hitze in Frankfurt losgefahren sind, wurde es auf der Fahrt immer bewölkter und kühler, bis uns in der Nähe von Karlsruhe ein Schauer überkam und wir uns für eine kurze Zeit einen Unterschlupf suchten, um nicht durch Stau und Regen pitschnass zu werden. Als sich das Wetter etwas beruhigte, fuhren wir zurück auf die Autobahn. Doch nur weil der Regen nachließ, wurde es auf der Straße nicht besser. Der Regen legte sich auf der Fahrbahn nieder und sobald ein Fahrzeug drüber fuhr, wirbelte es feine Wassertropfen auf. So war die ganze Autobahn mit einem Wasser Nebel bedeckt, der uns zusätzlich zu den Regentropfen auf die Klamotten viel. Das besserte sich auch nicht als der Regen aufhörte, sondern erst eine ganze Weile später als die Fahrbahn bereits getrocknet war, weil es dort schon länger nicht mehr regnete. Da ich als Sozia einen wunderbaren Blick auf meine Umgebung bei der Fahrt werfen kann, konnte ich einen wunderschönen Regenbogen sehen, mit beiden Enden.

Da uns aufgrund des Regens und der kühlen Luft nicht mehr nach Zelten war, entschlossen wir uns, eine andere Unterkunft zu suchen und in den Genuss eines Hotels zu kommen. Nachdem wir in Mulhouse eingefahren sind, kamen wir bald an einem Ibis Hotel vorbei und entschlossen uns dort zu bleiben statt weiter zu suchen, da sich die Hotels preislich wohl kaum unterscheiden würden. Für 65€ die Nacht, gönnen wir uns nun also noch einmal den Luxus, in einem richtigen Bett zu schlafen.


Morgen geht es dann weiter durch Frankreich Richtung Süden.

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